Kurz zusammengefasst bestehen wir als Mensch, so die grobe Idee von George Herbert Mead, dem Vertreter der sozialen Rollen-Theorie, aus drei "Ebenen": dem ME, dem (MY)SELF und dem I. Das I, die Basis unseres Selbst, enthält unsere Werte & Normen, unsere Triebe sowie unsere Spontanität und unsere Kreativität. Die ME-Ebene beinhaltet alle sozialen Rollen, die wir im Laufe unseres Lebens verkörpern. Dabei wird jeweils eine soziale Rolle als ME bezeichnet. Je besser nun eine soziale Rolle (=ME) zu unserer Individualität (=I) passt, umso ausgeglichener ist unsere Identität (= (MY)SELF) in der Mitte. Nach Mead gestalten wir unser Leben in vielen verschiedenen Rollen. Sobald wir mit anderen in Interaktion treten und Erwartungen an uns gestellt werden, übernehmen wir eine dieser sozialen Rollen. Dabei kann es sich um eine Berufs-Rolle handeln, wie z.B. ChefIn, MitarbeiterIn und KollegIn, oder auch um eine soziale Rolle wie Vater, Mutter und Kind. In diesen Rollen erfüllen wir eine Funktion oder Aufgabe.
Nach einem Rollen-Training / Rollen-Coaching könnt Ihr...
Fühlen wir uns einer Aufgabe nicht gewachsen oder verursacht eine Rolle Stress und Unbehagen, entstehen Druck und Unsicherheit. Hilfe bietet Euch in solchen Situationen das Rollen-Coaching. Dabei wird anhand systemischer Methoden und Tools aus der Supervision Eure herausfordernde Rolle durch leuchtet und analysiert. Ihr bekommt dadurch einen neuen Blick und die Möglichkeit, durch gezieltes Training alte Handlungsmuster zu durchbrechen. Mithilfe dieses Rollen-Trainings lernt Ihr das Handwerk, um Eure Rollen bewusst zu gestalten und für Euer jeweiliges Ziel optimal einzusetzen. Stimm- und Sprachtraining, Präsenz, Charisma und Spontantität sind dazu einige Tools, die Eure Rollen souverän in Szene setzen. Die Basis meiner Rollen-Arbeit findet sich in der Rollen-Theorie nach G. H. Mead, die eine ganz große Erleichterung für uns bereits hält:
Was uns im täglichen Miteinander passiert, passiert nicht uns, sondern unseren Rollen. Ob wir in der Kommunikation mit unserer ChefIn stolpern, in der Zusammenarbeit mit unseren KollegInnen straucheln oder die Erwartungen unserer KundInnen uns zu Fall bringen - es ist OK! Wir selbst sind OK und unser ICH ist großartig. Allein unsere täglichen Rollen stellen uns vor Herausforderungen, ABER daran können wir arbeiten - und zwar so:
Zentraler Ansatz meines Rollen-Coachings ist die ROLLEN-ANALYSE. Dabei orientiere ich mich an meinen Kompetenzen als akademische Supervisorin. Nach einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir die Herausforderungen Eurer Rolle, an der Ihr arbeiten wollt. Folgende exemplarische Fragen können dabei zur Klärung der Situation beitragen:
Im zweiten Schritt erarbeiten wir konkrete Handlungs-Strategien. Entweder direkt für eine Rolle oder aber für Euer gesamtes, weiteres Tun. Das Ziel dabei ist immer, dass Ihr zukünftig Eure Herausforderungen selbst in die Hand nehmen könnt.
Das Rollen-Training setzt sich mit der konkreten Gestaltung einer Rolle auseinander. Je nach Bedarf gestalten wir Eure Rolle(n) so, dass sie den an Euch gestellten Erwartungen gerecht werden. Möglich wird dies durch einen bewussteren Einsatz von Stimme, einer optimierten Körperhaltung, bewusstem Auftreten und gezielter Übung in Spontanität. Besonders durch das Training der Spontanität wird es Euch leichter fallen, auf neue Interaktions-PartnerInnen schneller und souveräner zu reagieren. Durch Rollen-Training steigert Ihr Euer Selbstbewusstsein - in welchem konkreten Bereich entscheiden Ihr:
Für ein unverbindliches und kostenfreies Erstgespräch schickt mir eine e-mail oder ruft mich an.